LinkedIn-Werbung vs. Facebook-Werbung

Wenn es um Social-Media-Werbung geht, ist Facebook seit langem führend in diesem Bereich. Bis vor Kurzem war es kein großer Kampf, wenn LinkedIn-Werbung mit Facebook-Werbung konkurrieren sollte!

Aber jetzt ist es an der Zeit, genau zu sehen, was die beiden unterscheidet und ob LinkedIn ein ernstzunehmender Konkurrent für Social-Media-Manager werden könnte, die ihre Werbebemühungen verstärken möchten.

Vor allem kleine Unternehmen können von diesen Online-Werbemethoden enorm profitieren.

Während große Unternehmen auf beiden Plattformen unendlich viel Geld ausgeben können, wissen wir, dass Sie als kleines Unternehmen mit einem begrenzten Marketingbudget auf keinen Fall Geld für Werbekampagnen verschwenden sollten, die Ihre Zielgruppe nicht erreichen.

Könnte Ihr Unternehmen von einem „geboosteten“ Beitrag auf Facebook profitieren? Oder wäre es besser, die Option „Inhalte sponsern“ auf LinkedIn zu nutzen? Für beides benötigen Sie lediglich drei einfache Dinge:

1. Ansprechende Inhalte
2. Eine Zielgruppe
3. Ein bezahltes Werbebudget

Schauen wir uns beide Werbeplattformen genauer an, um herauszufinden, welche Vor- und Nachteile sie haben:

Während viele mit der Werbung für Inhalte auf Facebook vertraut sind, hat LinkedIn noch einen langen Weg vor sich, bis es den schwindelerregenden Erfolg erreicht, den Facebook in Sachen Werbung hat.

Das Sponsern von Inhalten auf LinkedIn ist unglaublich einfach. Dies können Sie in vier einfachen Schritten erledigen:

1. Wählen Sie CPC (Kosten pro Klick) – Dabei wird Ihnen jedes Mal, wenn jemand auf Ihre Anzeige klickt, eine Gebühr berechnet.
2. Legen Sie Ihr Budget fest – Hier können Sie entweder ein Tagesbudget auswählen, um Ihre Kosten über eine bestimmte Anzahl von Tagen zu verteilen, oder Sie können sich für eine Gesamtausgabe des Budgets entscheiden.
3. Legen Sie die Laufzeit Ihrer Kampagne fest – Diese kann entweder für einen unbestimmten Zeitraum gelten oder es kann ein Enddatum basierend auf den Anforderungen Ihrer Kampagne ausgewählt werden.
4. Wählen Sie Ihre Zielgruppe – Dies ist eine unglaublich wichtige Funktion für Werbetreibende. Hier können Sie Ihre Zielgruppe eingrenzen.

Targeting ist das entscheidende Merkmal, das LinkedIn von Facebook unterscheidet. Obwohl LinkedIn weniger Nutzer hat, können Sie anhand des Firmennamens, der Unternehmensgröße und der Berufsbezeichnung eine genauere Zielgruppe erreichen.

Facebook hingegen verfügt für seine täglich 1,52 Milliarden aktiven Nutzer nur über begrenzte Informationen, da dies der Hauptzweck von LinkedIn ist.

Wenn Sie andere Unternehmen und Fachleute ansprechen möchten, werden Sie sofort dazu tendieren, LinkedIn für Ihre bezahlte Werbung zu nutzen. Dies liegt daran, dass LinkedIn sich immer als professionell präsentiert hat und genau diese Zielgruppe anspricht.

Wenn Sie sich als Nutzer bei LinkedIn anmelden, tun Sie dies mit der Absicht, sich mit anderen Experten zu vernetzen, Ratschläge zu Jobs und Karrieren zu erhalten und mit Gleichgesinnten zusammenzuarbeiten. B2B-Produktwerbung funktioniert auf dieser Plattform im Allgemeinen besser, da Ihre Zielgruppe daran interessiert sein sollte, mehr über die Angebote Ihres Unternehmens zu erfahren.

Dies bedeutet jedoch, dass Sie bei Ihren Anzeigen auf dieser Plattform einen professionellen Ansatz verfolgen müssen, da die informellen Anzeigen, die auf Facebook so gut funktionieren, hier nicht die gleiche Wirkung haben. Mit Ihren Anzeigen müssen Sie etwas Nützliches bieten, um die Aufmerksamkeit der Nutzer zu erregen.

Untersuchungen zeigen, dass LinkedIn-Werbung zwar auch teurer ist als Facebook-Werbung, jedoch auch einen höheren ROI erzielt. Dies ist jedoch nicht unbedingt eine schlechte Sache, da dies häufig zu qualitativ besseren Leads führt als auf Facebook. Würden Sie nicht lieber mehr für qualitativ hochwertige Leads ausgeben, als Geld in Werbung zu stecken, die keine qualitativ hochwertigen Ergebnisse liefert?

Facebook-Werbung ist seit langem eine beliebtere Option. Warum? Nun, dank der benutzerfreundlichen Oberfläche kann so ziemlich jeder, der ein wenig Recherche und Wissen mitbringt, diese einsetzen kann. Darüber hinaus ist es im Vergleich zu LinkedIn eine viel günstigere Option und wird daher sofort mehr Benutzer anziehen.

Wie wir bereits erwähnt haben, ist Targeting bei Online-Werbung unglaublich wichtig und Facebook macht das sehr gut.

Mit Facebook können Sie reale Daten wie Standort, Verhalten und Demografie kombinieren und sogar Lookalike Audiences anbieten.

Diese Technologie findet Menschen mit ähnlichen Interessen, Verhaltensweisen usw. als Ihre Zielgruppe. LinkedIn bietet zwar eine Zielgruppenerweiterung, aber insgesamt hat das intelligente Targeting von Facebook einen enormen Wettbewerbsvorteil gegenüber LinkedIn.

Wenn Sie selbst Facebook-Nutzer sind, wissen Sie bereits, dass es eine Möglichkeit für Sie ist, mit Familie und Freunden in Kontakt zu treten, und dass es sich um eine weitaus persönlichere Plattform als LinkedIn handelt. Dies macht es zur bevorzugten Option für jedes Unternehmen, das an Verbraucher verkauft. Beispielsweise wird eine E-Commerce-Marke, die B2C verkauft, hier eine bessere Zielgruppe finden als auf LinkedIn.

Da Facebook außerdem eine informelle und persönliche Plattform ist, können Marken in ihren Werbeinhalten auf die gleiche Weise agieren. Haben Sie schon einmal eine Werbung auf LinkedIn gesehen, die frech oder aufmerksamkeitsstark ist und Schlagzeilen im Clickbait-Stil enthält? Nein, natürlich nicht! Diese Werbebeiträge sind Facebook vorbehalten, da sie hier zum Inhalt passen und es sich dabei um das handelt, was die Kunden sehen wollen, und nicht um professionelle Werbung.

Mit der Zeit wird auch erwartet, dass Facebook-Werbung teurer wird, da immer mehr Menschen der Plattform beitreten und um Werbeplätze konkurrieren. Dies könnte eine großartige Sache für LinkedIn sein, da es bedeutet, dass mehr zahlende soziale Werbetreibende auf sie zukommen könnten...

Auch wenn es den Anschein hat, dass Facebook hier der Gewinner ist, ist dies nicht wirklich der Fall, da alles davon abhängt, um welches Unternehmen es sich handelt und wen Sie ansprechen.

Sie müssen analysieren, auf welcher Plattform Sie mit größerer Wahrscheinlichkeit potenzielle Kunden ansprechen, und beide mit kleineren Budgets testen, um herauszufinden, welche für Sie am besten geeignet ist.

Beispielsweise stellen diejenigen, die ein B2C-Produkt oder eine B2C-Dienstleistung verkaufen, möglicherweise fest, dass sie sich auf Facebook stärker engagieren, während diejenigen, die auf B2B-Kunden abzielen, auf LinkedIn eine bessere Resonanz erzielen, da Unternehmen dort auf der Suche nach Kooperationspartnern sind.

Stellen Sie sich das so vor: Wenn LinkedIn der berufliche Arbeitsplatz ist, dann ist Facebook die Mittagspause am Arbeitsplatz, in der sich die Leute eher entspannen und Freunde und Familie treffen können. Beides hat in der Werbung seinen Platz und seine Vorteile.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, wo Sie anfangen sollen, nehmen Sie noch heute Kontakt mit uns auf. Wir können Ihnen dabei helfen, eine Social-Media-Strategie zu entwickeln, die für Ihr Unternehmen am besten geeignet ist!

Verweise:

https://newsroom.fb.com/company-info/

https://www.outboundengine.com/blog/linkedin-ads-vs-facebook-ads-with-metrics/

https://www.256media.ie/2018/08/how-does-linkedin-compare-to-facebook-for-social-media-advertising/