Markenbildung bedeutet, Ihre öffentliche Identität zu etablieren. Ihre Marke ist, wie die Menschen Sie kennenlernen. Es ist, wie sie Sie identifizieren. Von Ihrer allgemeinen Stimme über Ihr Logo bis hin zu Ihrer Website müssen alle Elemente des Brandings zusammenkommen, um Ihnen zu helfen, eine Verbindung zu Ihrem Publikum herzustellen. Im Interesse des Brandings erstellen Unternehmen oft einen umfassenden Markenleitfaden. Dieser Leitfaden ermöglicht es allen, auf derselben Seite zu bleiben und folglich die allgemeine Richtung der Marke zu verstehen.


Was genau repräsentiert Ihre Marke? Dies ist äußerst wichtig, bevor Sie sich auf eine Branding-Reise begeben. Mit anderen Worten, wenn Menschen die verschiedenen digitalen und Marketing-Elemente Ihrer Marke sehen, was sollen sie denken, fühlen und erleben? Das klingt ziemlich umfassend, oder? Und das ist es auch, denn der Aufbau einer Marke geschieht nicht über Nacht.


Denken Sie an einige der bekannteren Marken, die Sie kennen. Apple zum Beispiel. Apples unverwechselbare Stimme, Botschaft, Logo und allgemeine Identität wurden über Jahre hinweg kultiviert. Die Apple-Marketing Strategen wussten genau, was sie taten, und sie wussten, dass die Entwicklung einer Marke ein Prozess sein würde – aber einer, der sich sehr lohnt. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die sechs wesentlichen Schritte, die bei jeder effektiven Markenbildungsstrategie erforderlich sind.

Markenaufbau und Ruf

Branding wird alle Aspekte Ihres Unternehmens umfassen: Ihre Online-Präsenz, Ihre Website, Ihre Verkaufsmaterialien, Ihre Büroräume, Visitenkarten, die Kundendienst-Erfahrung, Sie nennen es. Ihre Marke ist Ihr Ruf und daher möchten Sie sicherstellen, dass alle Aspekte dieses Rufs übereinstimmen. Genau hier kommt das Branding ins Spiel.

Schritt 1: Definieren Sie Ihr Publikum

The histogram is projected from the screen of a digital tablet - Define your audience by using Google analytics - Image

Wenn Ihre Marke von der Wahrnehmung der Menschen über Sie abhängt, dann ist es nur logisch, etwas über diese Menschen zu wissen. Ihre Zielgruppe ist die Kerndemografie in Bezug auf Ihre Marketingbemühungen. Wer sind sie? Googeln Sie ihre Interessen. Was sind ihre Kaufgewohnheiten? Einkommensniveau? Je mehr Informationen Sie über diese Zielgruppe sammeln können, desto mehr können Ihre Botschaft und Ihre Markeninhalte auf sie ausgerichtet werden.


Beim Aufbau dieser Marke möchten Sie sicherstellen, dass Sie ihre Bedürfnisse und Wünsche ansprechen. Darüber hinaus kultivieren Sie ein Image und eine Identität, mit der sie sich wohlfühlen. Der einzige Weg, um zu wissen, was diese Zielgruppe komfortabel macht, ist, sich die Zeit zu nehmen, alles über sie zu lernen.


Nutzen Sie Ihre Social-Media-Konten zu diesem Zweck. Verlassen Sie sich auf Google Analytics , um Ihnen tiefere Einblicke in Ihre Zielgruppe zu geben. Senden Sie Umfragen an bestehende Kunden und E-Mail-Abonnenten, um aus erster Hand Wissen über die Interessen/Verhaltensweisen der Zielgruppe zu erhalten.


Erstellen Sie eine Käuferpersona

Viele Unternehmen erstellen tatsächlich eine ideale Käuferpersona, wenn sie eine Markenmarketingstrategie festlegen. Eine Käuferpersona ist im Grunde ein Vertreter dessen, wie Ihr perfekter Kunde in allen Aspekten aussieht. Je detaillierter die Persona, desto besser können Sie Ihre Marken- und Inhaltsstrategie auf sie ausrichten. Mit einer Persona (oder mehreren Personas) sind Sie somit bereit, Markenmaterial zu erstellen, das direkt zu einer hochrelevanten Demografie spricht.

Schritt 2: Aufbau einer Marke und die Konkurrenz

Man uses Google to analyse competition on laptop - Incorporate big picture differences into brand identity - Image

Das gesagt, Ihre Marke dreht sich auch um Ihre Unterschiede. Das bedeutet, dass Sie einige einzigartige Merkmale und Elemente in Ihrem Geschäft haben, die Sie von anderen da draußen unterscheiden. Was sind sie? Wie könnten diese wesentlichen Unterschiede in Ihre gesamte Markenaufbaustrategie einfließen? Und es müssen nicht nur Unterschiede in Bezug auf Produktangebote oder Kundendienstansatz sein—Sie könnten darüber nachdenken, große Unterschiede in Ihre Markenidentität zu integrieren.


Soziale/Politische/Umweltbezogene Markenstrategie

Wenn Sie an das „große Ganze“ denken, denken Sie über die Unmittelbarkeit dessen hinaus, was Sie als Unternehmen tun. Betrachten Sie vielmehr Ihre Reaktion auf das politische Bild oder eine Umweltposition, die Sie möglicherweise haben. Wie wäre es mit einer sozialen Position? In der heutigen Zeit suchen Verbraucher nach Marken, die für etwas Größeres als nur sich selbst stehen.

Schritt 3: Definieren Sie Ihre Stimme – Was ist Ihre Markenmission?

Die Festlegung dieser Markenmission wird zentral für Ihre Branding-Bemühungen sein. Dies ist der Kern dessen, wer Sie als Unternehmen sind. Sie werden Ihre Wertversprechen, Ihre Vision und Ihre ultimativen Ziele definieren wollen. Ihre Markenmissionsaussage und unterstützende Materialien werden diesen Vertrauensfaktor schaffen, der für Ihr Geschäft so wichtig ist.


Sobald Sie diese Markenmission kultiviert haben, möchten Sie sicherstellen, dass alles darauf ausgerichtet ist; das heißt, all Ihre Inhalte und Marketingmaterialien müssen diese Mission widerspiegeln. Sie müssen den Wert, den Ihre Marke bringt, verstärken. Branding dreht sich wirklich um diese Kernbotschaft.


Erzählen Sie Ihre Markenstory

Bei der Entwicklung Ihrer Marke möchten Sie alles tun, um sie zugänglich zu machen. Storytelling im Zusammenhang mit Markenaufbau ist eine großartige Möglichkeit, Menschen anzuziehen und sie dazu zu bringen, sich weiter mit Ihrem Unternehmen zu beschäftigen. Es kann die Geschichte sein, wie Sie angefangen haben. Oder vielleicht ist es die Geschichte davon, wie Sie Ihr erstes Produkt entwickelt haben. Werden Sie kreativ, kultivieren Sie Ihre Stimme und geben Sie den Menschen Einblicke, wer Sie wirklich sind.

Schritt 4: Legen Sie Ihre Markenrichtlinien fest

Brand Building Strategy Poster - A step by step guide to building your brand strategy - Image

Markenrichtlinien sind genau das – ein Leitfaden oder Leitfäden, die Ihr Unternehmen verwenden wird, um Markenkonsistenz zu erreichen. Denken Sie daran, dass Ihre Markenmaterialien auf zahlreichen Kanälen erscheinen werden. Von Ihren Social-Media-Konten über Ihre Website bis hin zu gedruckten Materialien werden alle die Elemente enthalten, die in den Aufbau Ihrer Marke eingeflossen sind. Die Festlegung von Richtlinien zu diesem Zweck ermöglicht es Ihnen, den Überblick zu behalten und sicherzustellen, dass alles organisiert ist. Um Ihre Marketingziele zu erreichen und mit Ihren Wettbewerbern zu konkurrieren, können Sie auch eine Business-Marketing-Dienstleistungsagentur beauftragen.


Der Branding-Prozess umfasst zahlreiche bewegliche Teile. Und sicherlich ist es wichtig, die Schritte zu besprechen, aber weiterzugehen und einen tatsächlichen Markenleitfaden zu erstellen, hilft, die Markenaktivitäten Ihres Unternehmens zu festigen. Es gibt eine Vielzahl von Ressourcen online, die Organisationen dabei helfen, einen umfassenden Markenleitfaden zu erstellen. Auf diese Weise sind auch alle relevanten Stakeholder auf derselben Seite, was die Markenaufbaustrategien betrifft.


Elemente eines Markenstil-Leitfadens

Was genau beinhaltet ein Markenstil-Leitfaden? Sicherlich die Grundlagen, also Ihr Logo und verschiedene Iterationen dieses Logos für die Verwendung auf verschiedenen Kanälen, einschließlich Ihrer Website. Er kann Farbpaletten zusammen mit anderen solchen Markenbeispielen enthalten. Der Leitfaden könnte auch Beschreibungen Ihrer Zielgruppe, Ihres Wertversprechens und Ihrer Mission enthalten. Die Einbeziehung Ihrer Markenstory ist ein weiteres wichtiges Element eines effektiven Markenstil-Leitfadens.

Schritt 5: Beginnen Sie mit dem Marketing Ihrer Marke

Eine Marke aufzubauen bedeutet, diese Markenidentität bekannt zu machen. Schließlich ist Ihre Marke Ihre Identität und Sie möchten, dass diese Identität bei den Menschen in großem Maße Anklang findet. Sie haben sich die Zeit genommen, all diese Markenelemente zu gestalten, jetzt möchten Sie sie für sich arbeiten lassen. Stellen Sie sicher, dass die Elemente Ihrer Marke – von der Typografie über das Logo bis hin zur Stimme/Stil – auf allen von Ihnen genutzten Kanälen präsent sind. Nutzen Sie Social-Media-Konten, um den Wert und die Mission Ihrer Marke hervorzuheben. Sie könnten sogar Partner, Influencer und andere Personen/Firmen ansprechen, um Ihnen bei der Förderung der Marke Ihres Unternehmens zu helfen.


Das Marketing einer Marke muss ein konsistenter und umfassender Aufwand sein. Das bedeutet, dass Sie einen soliden Plan entwickeln müssen, anstatt eine Marketingkampagne zufällig anzugehen. Strategie ist alles. Stellen Sie sicher, dass Ihre Bemühungen systematisch sind. Stellen Sie sicher, dass Sie die richtige Zielgruppe ansprechen. Und stellen Sie definitiv sicher, dass Sie diese Marke an so vielen Orten wie möglich präsentieren.


Social Media, Ihre Website und Ihre Marke

Social Media ist vielleicht der eine Kanal, auf dem Sie buchstäblich jedes Element Ihrer Marke nutzen können. Facebook und Instagram, YouTube und Pinterest bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihr Logo zu präsentieren, Ihre Markenstimme zu sprechen, Ihre Geschichte zu erzählen und Ihre Botschaft zu vermitteln. Deshalb ist es unerlässlich, eine Social-Media-Marketingkampagne bereit zu haben, sobald Ihre Bemühungen Früchte tragen.

Bearbeiten im Design Wizard Schritt 6: Messen und Verfolgen des Markenmarketings

Graphs, statistics and 'Measure brand marketing' as a title - Measure brand marketing using detailed analytics - Image

Dies ist ein Schritt, den Sie nicht überspringen sollten. Wie werden Sie wissen, ob der Markenaufbau tatsächlich funktioniert, wenn Sie sich nicht die Zeit nehmen, die Ergebnisse zu verfolgen und anschließend zu messen? Es gibt zahlreiche Wege, dies zu tun. Google Analytics ist ein großartiges Werkzeug, um die Effektivität Ihres Markenmarketings zu verfolgen. Facebook ermöglicht es Ihnen ebenfalls, die Wirksamkeit Ihrer Markenaufbaustrategie zu beurteilen. Einige Firmen beauftragen auch externe Spezialisten, die detaillierte Berichte liefern und eine Reihe verschiedener Metriken anbieten.


Wenn Sie beginnen, den Erfolg oder Misserfolg Ihrer Markenaufbaustrategie zu beurteilen, werden Sie wahrscheinlich einige Anpassungen vornehmen müssen. Denken Sie daran, dass Markenbildung Zeit braucht. Geduld ist hier definitiv eine Tugend. Werfen Sie einen guten, langen Blick darauf, wie die Menschen insgesamt auf Ihre Marke reagieren. Verstehen sie die Botschaft, die Sie vermitteln möchten? Reagieren sie auf die Handlungsaufforderungen, wie Sie es sich erhofft haben? Wenn nicht, wie könnten Sie Ihre Bemühungen in Zukunft anpassen, um mehr allgemeines Engagement zu erzeugen?


Die Metriken, auf die Sie achten sollten

Einige der wichtigeren Metriken, die Sie in Ihrem Messprozess wahrscheinlich beachten sollten: digitale Klickraten, Absprungraten, Konversionen, Anfragen, E-Mail-Abonnenten. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Es gibt eine Menge verschiedener Metriken, und wenn man sie zusammen betrachtet, kann man eine umfassendere Perspektive darauf gewinnen, wo man im Hinblick auf den Markenaufbau steht.

Ihre Marke ist, wer Sie sind.

Branding ist sowohl eine Kunst als auch eine Wissenschaft, könnte man sagen.


Es geht darum, eine Formel und einen konsistenten Ansatz anzuwenden, um die notwendige Aufmerksamkeit zu erzeugen. Es geht darum, den Unternehmensrichtlinien regelmäßig zu folgen, um diese übergreifende Identität zu schaffen.


Es geht darum, an der Strategie und dem digitalen Spielplan festzuhalten, um letztendlich den gewünschten Ruf zu kultivieren. Online-Reputationsmanagement ist für eine Marke kein Luxus mehr, sondern eine Notwendigkeit. Aber Branding bedeutet auch, wie kreativ man sein kann, wenn es darum geht, Menschen zu erreichen. Es geht darum, außerhalb der Box zu denken, wenn man seine Marketingmaterialien erstellt. Und es geht darum, intuitiv zu sein, wenn es darum geht, Ihre Stimme und Botschaft zu entwickeln, um eine sinnvolle Verbindung zu Ihrem Publikum herzustellen.


Warum all diese Zeit in Ihre Marke investieren…


  • Branding erhöht den Wert Ihres Unternehmens. Wenn Sie mehr als nur ein Unternehmen sind, mehr als nur die Produkte, die Sie anbieten, sondern eine Marke, fügt dies sofortigen Wert hinzu. Letztendlich, wenn Sie sich entscheiden, das Unternehmen zu verkaufen, wird der potenzielle Käufer für eine dynamische und gut identifizierte Marke bezahlen.
  • Branding hilft, neue Kunden zu gewinnen. Im Allgemeinen möchten Menschen Geschäfte mit jemandem machen, dem sie vertrauen und der mehr als nur trockene Verkäufe bietet. Beim Aufbau Ihrer Marke haben Sie die Chance, Ihre Geschichte zu erzählen und zu erklären, wie Sie Menschen in ihrem täglichen Leben helfen können. Dies zieht dann mehr Menschen zu Ihnen und hoffentlich sind dies Menschen, die kaufen möchten.
  • Markenbildung basiert auch auf Psychologie. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass Kunden von emotionalen und psychologischen Anreizen getrieben werden, wenn sie entscheiden, ob sie etwas kaufen oder nicht. Mit Ihrer Marke greifen Sie dies auf. Das heißt, alle Elemente, von den Farben, die Sie verwenden, bis hin zu den Inhalten, die Sie erstellen, haben einen emotionalen Aspekt. Je vertrauter ein Benutzer mit diesen Aspekten wird, desto eher wird er Geschäfte mit Ihrer Marke machen.
  • Branding betrifft nicht nur Verbraucher. Eine Marke zu etablieren bedeutet auch, eine Unternehmenskultur zu schaffen, die Mitarbeiter sich sicher, willkommen und respektiert fühlen lässt. Ihr Team kann sich um Ihre Marke scharen. Ihr Team sollte immer durch Ihre Marke gestärkt werden, da dies sie ermutigt, hinter ihr zu stehen.


Welche Herangehensweise Sie auch immer beim Branding wählen, welchen Schritt Sie auch immer beginnen, beginnen Sie mit den Grundlagen, wie in diesem Artikel beschrieben. Definieren Sie die Kernelemente Ihrer Marke und stellen Sie sicher, dass diese auf allen von Ihnen genutzten Kanälen immer hervorgehoben werden.

anne carson

anne carson

Anne is a former English professor turned content writer. Holding a PhD in Literature, she spent almost a decade in academia putting that degree to use, until finally realizing it wasn't exactly the best fit. A full-time writer, she's learned a great deal about the numerous subjects. She knows a lot about design trends and design templates. A mom of five (two teenagers and three dogs).